Neues Restaurant mit Klosterflair im Erlenbad Resort Sasbach eröffnet im November

Veröffentlicht am 10. Oktober 2025 um 18:46

Das Leitungsduo führt bereits das Restaurant #heimat im Badischen Hof in Bühl. An dem wird sich auch das kulinarische Angebot des „Abbatia“ orientieren. Mit einigen Besonderheiten.

Hirse-Kräuter-Puffer als „vegetarisches Abendmahl“, „himmlische Favoriten“ oder das Dessert „Wolke Sieben“: Die in Grundzügen schon konzipierte Speisekarte des künftigen Restaurants im Hauptgebäude des Erlenbad Resorts enthält so einige Anspielungen auf die spirituelle Vergangenheit des Areals. Eine davon ist auch der Name „Abbatia“, Lateinisch für „Abtei“.

Küchenchef Tom Schütze hat sogar eigens Rezepte „aus der Klosterküche“ recherchiert. Er wird mit Geschäftsführerin Maike Hofmann das Leitungsduo des Restaurantteams bilden; beide sind in gleicher Funktion bereits in der #heimat im Badischen Hof in Bühl tätig.

Regionalität der Produkte im Fokus

An dessen gastronomischen Angebot, sagt Hofmann, werde sich das Abbatia im Wesentlichen orientieren. Die Eröffnung sei Mitte Oktober geplant.

 

„Wir setzen bei der Wein- und Essensgestaltung auch in Sasbach vorwiegend auf regionale Produkte, arbeiten etwa mit hiesigen Winzern und Metzgern sowie mit Kaffeeröster Thorsten Heizmann zusammen.“ Eine Besonderheit seien sicher die frischen Steaks aus dem Big Green Egg, einem speziellen Keramik-Holzkohleofen.

Den Patienten unserer Ärzte und Therapeuten werden wir die Wartezeit versüßen.

Maike Hofmann

Geschäftsführerin 

Schütze spricht von der klaren Identifizierung mit der #heimat in Bühl. „Gerade die dortigen Bestseller möchten wir in Sasbach ebenfalls anbieten.“ Hofmann nennt in dem Kontext auch traditionelle Gerichte wie Kalbsschnitzel, Sauerbraten oder Zwiebelrost. Geöffnet sei täglich – für unsere Residenz Bewohner, unsere Feriengäste, und die Gäste aus der Region

 

„Den Patienten unserer Ärzte und Therapeuten werden wir die Wartezeit versüßen“, sagt sie, und zeigt sich überzeugt: „Hier werden Jung und Alt aus aller Welt zusammenkommen. Genau das macht für uns den Reiz aus. Wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung.“

 

Mit einem Frühstücksbuffet ab 8.30 Uhr startet das Abbatia künftig in den Tag, es folgen der Mittagstisch mit wöchentlich wechselnder Speisekarte, Kaffeezeit sowie Abendessen. Um 21 Uhr werden die Türen geschlossen.

 

Süße Spezialitäten ergänzen das kulinarische Angebot. „Die Schwarzwälder Kirschtorte von Tom ist die beste der Welt“, schwärmt Hofmann, und erklärt sich das auch mit seinen beruflichen Stationen, bevor er im wahrsten Sinne des Wortes seine Heimat fand: Berghotel Mummelsee, Sonnenhof Lautenbach, Ritter Durbach, Malerhaus Achern. 

Spielplatz und Boulebahn neben den Terrassen

Sie selbst hat von Jugend an in der Gastronomie gearbeitet, unter anderem im Sterne-Hotel Dorint in Baden-Baden. Ihre „Leidenschaft und Liebe“ dafür möchte sie nun gemeinsam mit Tom Schütze auch im Abbatia einbringen.

 

Begeistert äußert sie sich über den Standort: „Das Restaurant ist das Herzstück des Klosters.“ Das lichtdurchflutete, neue Gebäude mit viel Glas befindet sich im ehemaligen Klosterhof; im verbleibenden Außenbereich sollen zwei Terrassen entstehen, daneben wird es einen Spielplatz sowie eine Boulebahn geben.

 

Für die Gestaltung des Innenraums zeichnet Innenarchitektin Mila Grossmann verantwortlich, die Frau von Investor Jürgen Grossmann, wie Hofmann weiter sagt. Deren Stil definiert sie als „schlicht und elegant“. „Farblich wird wohl alles in Beige und Gold gehalten sein.“ Zentrales Element sei eine Theke in der Mitte, darüber eine historische Statue des Heiligen Josef. 

Bis zu 160 Gäste können bewirtet werden

„Im Restaurant finden bis zu 80 Personen Platz, im Außenbereich noch einmal genauso viele.“ In einem Regal im Gang werden alte Bücher aus der Klosterzeit stehen. Schütze: „Erklärungen zur Historie des Klosters möchte ich auch in die Speisekarte einfließen lassen.“

 

Das Restaurantteam, sagt Maike Hofmann, werde bereits aufgebaut. „Das Personal läuft zunächst noch in Bühl mit, um sich einzufinden, damit wir hier sofort durchstarten können.“ Vorgesehen seien drei Mitarbeiter in der Küche und vier Servicekräfte.

Restaurant-Team als zweite Familie

„Aushilfen können wir noch gebrauchen.“ Vielleicht biete sich so ein Job auch für Schüler der benachbarten Heimschule Lender an. „In Bühl arbeiten wir mit einigen hoch motivierten jungen Menschen zusammen; viel wichtiger als Erfahrung ist dabei die Begeisterung für die Arbeit in der Gastronomie, den Rest bringen wir ihnen schon bei.“ 

Wir möchten jeden Tag neue Menschen glücklich machen. 

Maike Hofmann

Geschäftsführerin 

Den Teamgeist der #heimat erhofft sie sich auch für das neue Restaurant. „Tom und ich haben beide Kinder, also jeweils eine Familie zu Hause. Die zweite Familie ist die Heimat, und das gilt sicher bald genauso für das Abbatia.“

 

Einen besseren Job kann Maike Hofmann sich übrigens nicht vorstellen: „Wir möchten jeden Tag neue Menschen glücklich machen. Immer, wenn uns das gelingt, macht es auch uns selbst glücklich.“ Das, sagt sie, „ist unsere Philosophie“.